Menschliche Individualität
Eine Studie zu den epistemologischen Grundlagen des menschlichen Selbstverständnisses
Zusammenfassung
Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Menschen, dass wir uns Individualität zuschreiben. Worin aber unsere jeweilige Individualität besteht, kann nicht allgemein bestimmt werden, weil der Begriff der Individualität gerade auf das Einzigartige und Unverwechselbare eines jeden Individuums zielt. Eine philosophische Theorie menschlicher Individualität muss deshalb wesentlich eine Theorie des menschlichen Sichselbstverstehens sein. Das Buch begründet diese These sowohl in philosophiehistorischer als auch in philosophisch-systematischer Perspektive. Martin Hoffmann greift Problembeschreibungen aus der Gründungsphase der Humanwissenschaften im 19. Jahrhundert auf und entwickelt einen Vorschlag, der eine spezifisch menschliche Art des epistemischen Zugangs zu sich selbst als wesentliches Charakteristikum menschlicher Individualität identifiziert. Die epistemologische Grundlegung der philosophischen Anthropologie, die damit vorliegt, ist so zugleich ein innovativer Beitrag zur Hermeneutik des menschlichen Selbst.
Schlagworte
Philosophie Anthropologie Werte Ontologie Subjektivität Naturwissenschaften Psychologie Erkenntnistheorie Kulturwissenschaften Kognition Epistemologie Evaluation Identifikation Lebewesen Verstehen Selbstverständnis mentale Zustände Dilthey, Wilhelm Indexikalität Humanwissenschaften Geisteswissenschaften analytische Phiosophie Windelband, Wilhelm Methodendualismus Erklären Rickert, Heinrich Einzelgegenstände Diachronie Animalismus Mentalismus Erfahrungswissenschaften mentale Akte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Inhalt 7–12
- 13–44 1. Einleitung 13–44
- 45–50 2 Einleitung 45–50
- 119–204 Teil II: Die Beziehung zwischen der Individualität und dem Selbstverständnis des Menschen 119–204
- 119–128 7. Einleitung 119–128
- 201–204 10.2 Offene Fragen 201–204
- 343–360 Literatur 343–360
- 361–366 Personenregister 361–366
- 367–372 Sachregister 367–372
- 373–374 Dank 373–374