Abstract
Die Existenz einer parallelen equity-Gerichtsbarkeit stellt eine faszinierende Besonderheit der Rechtstradition des common law dar. Über Jahrhunderte war der Court of Chancery das wichtigste der englischen equity-Gerichte. Jede Untersuchung der Entwicklung des englischen equity-Rechts muss deshalb bei ihm ansetzen. Über die Jahre sind zahlreiche Untersuchungen zur historischen Entwicklung des Court of Chancery entstanden, die jedoch die Besonderheit der englischen Entwicklung nur unzureichend erklärt haben. Durch eine Untersuchung der spätmittelalterlichen Quellen aus der Perspektive der modernen Rechtstheorie und eine Einordnung der Entwicklung in einen weiteren europäischen Kontext soll dieses Buch ein besseres Verständnis dieses auf den ersten Blick irritierenden Phänomens ermöglichen.
Zusammenfassung
Die Existenz einer parallelen equity-Gerichtsbarkeit stellt eine faszinierende Besonderheit der Rechtstradition des common law dar. Über Jahrhunderte war der Court of Chancery das wichtigste der englischen equity-Gerichte. Jede Untersuchung der Entwicklung des englischen equity-Rechts muss deshalb bei ihm ansetzen. Über die Jahre sind zahlreiche Untersuchungen zur historischen Entwicklung des Court of Chancery entstanden, die jedoch die Besonderheit der englischen Entwicklung nur unzureichend erklärt haben. Durch eine Untersuchung der spätmittelalterlichen Quellen aus der Perspektive der modernen Rechtstheorie und eine Einordnung der Entwicklung in einen weiteren europäischen Kontext soll dieses Buch ein besseres Verständnis dieses auf den ersten Blick irritierenden Phänomens ermöglichen.
Schlagworte
Common Law Rechtssystem Rechtsprechung Kanzleigericht Rechtsgeschichte Spätmittelalter Mediävistik England Court of Chancery High Court Medieval Studies Gerichte Equity History of Law- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 291–292 Chapter IX: Conclusion 291–292
- 293–304 Bibliography 293–304