Zusammenfassung
Stefan Georges Gedichtband "Der Stern des Bundes" ist eines der provokativsten und ungewöhnlichsten Werke in deutscher Sprache. Am Vorabend des Ersten Weltkriegs entfaltet George hier soziale, religiöse, poetologische, persönliche, philosophische und sogar wirtschaftliche Fragen. "Der Stern des Bundes" galt als Voraussage kommender Katastrophen, als Warnung, als Anregung zu friedlicher und intimer Gemeinschaftsbildung im Angesicht großer Krisen und als Bekräftigung eines hoffnungsvollen Blicks auf eine gemeinsam erfahrene Welt. Krise und Gemeinschaft versammelt Einführungs- und Überblicksartikel, Beiträge zu wichtigen Worten aus dem Stern und Interpretationen zentraler Gedichte. Es richtet sich besonders auch an Leserinnen und Leser, denen der "Stern" noch fremd ist.
Schlagworte
Erster Weltkrieg Stern des Bundes Gemeinschaft Interpretation Krise George-Kreis Lyrik George, Stefan Aufsatzsammlung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 207–318 Teil II: Grundworte 207–318
- 207–213 Wende, Frühe, Da 207–213
- 214–218 Wort, Bild, Tat 214–218
- 219–226 Gesetz 219–226
- 227–232 Schmerz 227–232
- 233–237 Fratze 233–237
- 238–245 Weihe, Würde, Opfer 238–245
- 246–254 Nacht 246–254
- 255–260 Dienst der Liebe 255–260
- 261–270 Wissen 261–270
- 271–281 Zauber 271–281
- 282–296 Flamme 282–296
- 297–304 Der Ungenannte 297–304
- 305–312 Kunde 305–312
- 313–318 Reich 313–318
- 473–476 Die Autoren 473–476