Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieser Abhandlung steht die Frage, welchen Beitrag der Libertarismus zur Begründung der Willensfreiheit leisten kann. Insbesondere ist gegen den libertarisch-akteurskausalen Ansatz häufig geltend gemacht worden, dass er inkonsistent und mit naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen nicht in Einklang zu bringen sei. In diesem Buch wird argumentiert, dass die Einwände auf der Grundlage naturphilosophischer, ontologischer und phänomenologischer Untersuchungen nicht stichhaltig sind. Es ist zudem das Ziel der Untersuchung, in einem kritischen Vergleich die Stärken des akteurskausalen Ansatzes gegenüber rein ereigniskausal fundierten libertarischen Positionen aufzuzeigen. In ihrem letzten Teil werden deshalb unter verkörperungstheoretisch-enaktiven Gesichtspunkten zentrale Annahmen des akteurskausalen Libertarismus weitergehenden Begründungen unterzogen. Ein Beispiel dafür ist die Auffassung, dass Personen als Substanzen in Verursachungsrelationen stehen.
Schlagworte
Kausalität Epistemologie Emergenztheorie Akteurskausalität Verursachung Philosophie Libertarismus Geist Determinismus Intentionalität mentale Eigenschaften Naturgesetze Willensfreiheit Ontologie Neurowissenschaften Indeterminismus Analytische Philosophie Bewusstsein Phänomenologie Handlung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–18 Einleitung 9–18
- 403–406 Personenregister 403–406
- 407–412 Sachregister 407–412