Zusammenfassung
Das alleinige Vertrauen auf digitale oder digitalisierte Texte wäre vor allem für die historische arbeitenden Wissenschaften eine unzulässige und erkenntnisbehindernde Beschränkung. Die ULB Düsseldorf verfolgt seit vielen Jahren einen Ansatz, der sich der Überzeugung verdankt, dass gut erschlossene und bewahrte Sammlungen in analoger, digitaler und hybrider Form exzellente und unverzichtbare Forschungsinstrumente darstellen. Darüber hinaus pflegt sie den Dialog mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die über ihre Bestände forschen. Dieser Band ist das Ergebnis dieses Dialogs. Er umfasst Beiträge zur Thomas-Mann-Sammlung, zum Korczak-Archiv, zur pharmaziehistorischen Sammlung und zu den historischen Schulprogrammen. Weitere Spezialstudien widmen sich u.a. dem Düsseldorfer Handschriftenbestand, den Bibliotheken der Neurowissenschaftler Oskar Vogt und John C. Eccles, einer Sammlung an Mappenwerken und Katalogen der Galerie Flechtheim oder den über 1.600 Fotografien des Düsseldorfer Künstlerfotografen Erwin Quedefeldt im Bestand der ULB. Die Beiträge zeigen dabei auch, wie eng die Düsseldorfer Kunst- und Geistesgeschichte mit den Beständen der Bibliothek verknüpft ist.
Schlagworte
Landesbibliothek Düsseldorf Universitätsbibliothek Sammlungen Archive Bibliothekswesen- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–10 Vorwort 7–10
- 153–164 Vesters Archiv 153–164
- 291–300 Bildnachweis 291–300
- 301–308 Personenregister 301–308