Konflikt und Koexistenz
Die Rechtsordnungen Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert Band 1: Rumänien, Bulgarien, Griechenland
Zusammenfassung
In dem Komplex "Südosteuropa" steckt ein erhebliches rechtshistorisch-theoretisches Potential. Sehr alte ethnische Strukturen wurden durch römisches, byzantinisches, osmanisches und westeuropäisches Recht überblendet. Die Beiträge dieses Bandes behandeln Kernfragen der Rezeption und des Transfers normativer Ordnungen in den Rechtsordnungen Rumänien, Bulgariens und Griechenlands im 19. und 20. Jahrhundert: So das Problem der Translation bei der Schaffung einer modernen Rechtsterminologie, die Präsenz der religiösen Denominationen im weltlichen Recht und der zählebigen ethnischen und lokalen Rechtsgewohnheiten, vor allem aber die Anverwandlung französischer, schweizerischer, belgischer, italienischer, österreichischer, deutscher, russischer Vorbilder in verfassungs-, Zivil- und Strafrecht samt ihrer Umsetzung in nationale Verfassungs- und Gesetzgebung.
Schlagworte
Kirov, Jani 19. Jahrhundert normative Ordnungen Stolleis, Michael Griechenland Rechtsordnungen Gesetzgebung Rechtsgewohnheiten Strafrecht Aufsatzsammlung Bender, Gerd Bulgarien Verfassungsrecht Geschichte 1800–1999 Rumänien Südosteuropa 20. Jahrhundert Zivilrecht Rechtsgeschichte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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