"Staatswirtschaft vom Himmel herabgeholt." Konzeptionen liberaler Wirtschaftspolitik in Universität und Verwaltung 1785-1845
Ausprägungen und Brechungen am Beispiel Ostpreußens und Vorpommerns
Zusammenfassung
Die Theorie des Wirtschaftsliberalismus, die sich Ende des 18. Jahrhunderts im deutschen Raum durchsetzte, umfasste eine normative wirtschaftspolitische Konzeption aus Zielen, Instrumenten, Analysen und Grundsätzen, die durch selbständige Überlegungen an die lokalen Gegebenheiten angepasst wurden. Diese konkreten Ausprägungen wirtschaftsliberalen Denkens betrachtet die Studie am Beispiel zweier Regionen des südlichen Ostseeraums. Als Orte wirtschaftspolitischer Konzeptionsbildung werden dabei die akademische kameral- und staatswirtschaftliche Lehre sowie die Wirtschaftsverwaltung zwischen 1785 und 1845 untersucht, als wirtschaftsliberale Ideen aufkamen, sich konsolidierten und schließlich in die Krise gerieten.
Schlagworte
18. Jahrhundert Ostpreußen Kameralwirtschaft 19. Jahrhundert Staatswirtschaft Rechtsgeschichte Wirtschaftspolitik Vorpommern Verwaltung- XI–XII Vorwort XI–XII
- 1–40 1 Einleitung 1–40
- 477–498 4 Schnittstellen zwischen universitärer Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsverwaltung 477–498
- 613–634 6 Schlussbetrachtung 613–634
- 635–636 7 Abkürzungen und Siglen 635–636
- 639–674 9 Quellen und Literatur 639–674
- 675–684 Personenregister 675–684