Verwandtschaft – Erbrecht – Königswahlen
Sieben neue und 26 aktualisierte Beiträge mit 192 Tafeln, Synopsen, Landkarten und Abbildungen und einem Geleitwort von Eckart Henning
Zusammenfassung
Die Entstehung des Kurfürstenkollegs galt als „Fundamentalrätsel der deutschen Verfassungsgeschichte“. Wolfs Lösung: „Wahlberechtigt waren die Erbberechtigten“. Die deutschen Königshäuser der Ottonen, Salier, Staufer starben zwar alle nach einem Jahrhundert im Mannesstamm aus, lebten aber über Töchter fort. Die Vertreter dieser Tochterstämme, die gradnah und erbberechtigt von früheren Königen abstammten, waren identisch mit den erstmals bei der staufisch-welfischen Doppelwahl 1198 überlieferten weltlichen Königswählern aus 19 Dynastien. 1298 vereinigten sich bei der Wahl Albrechts von Österreich erstmals die sieben Kurfürsten unter Ausschluss anderer. Dabei vertraten die weltlichen Wähler die Tochterstämme König Rudolfs von Habsburg. Ihre Vereinigung (unio) wurde in der Goldenen Bulle 1356 kodifiziert. Die beiden Bände versammeln 7 neue und 26 aktualisierte Aufsätze des Autors zu einem zentralen Thema seines wissenschaftlichen Werkes. Sie enthalten darüber hinaus 125 genealogische Tafeln, Synopsen und Tabellen, 32 Abbildungen und 17 Karten.
Schlagworte
Verfassungsgeschichte Königswahl Genealogie Mittelalter Rechtsgeschichte Kurfürsten Staufer Welfen Habsburger Goldene Bulle- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 355–360 #5 The Konradiner 355–360
- 417–428 #10 Ein Kampf um Genf 417–428
- 1139–1152 #41 Kurfürsten 1139–1152
- 1183–1184 #44 Abkürzungsverzeichnis 1183–1184
- a–d Tafeln a–d