Zusammenfassung
Seit die in Marburg entstandenen Texte und Vorlesungen, allen voran "Sein und Zeit", in der Gesamtausgabe vorliegen, wird immer deutlicher, wie sich Heidegger in Marburg philosophisch entwickelt hat. Mit "Sein und Zeit" hat Heidegger einen Text geschaffen, der gerade in seiner unvollendeten Offenheit zur Mitte seines Denkens werden sollte. Heidegger verstand das Buch ausdrücklich als einen, nicht aber als 'den' Weg der Philosophie. Die Beiträge dieses Bandes folgen der komplexen Entfaltung seines Denkens in ganz verschiedene Richtungen, geprägt von der inneren Spannung der Themen, Argumente und Konstellationen, mit denen Heidegger sich in Marburg beschäftigt hat. Der Band enthält außerdem die Edition eines Referats über den Römerbrief, das Martin Heidegger im Januar 1924 in einem von Rudolf Bultmann geleiteten Seminar gehalten hat.
Schlagworte
Heidegger, Martin 20. Jahrhundert Hermeneutik Marburg Philosophie Phänomenologie Existenzphilosophie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–10 Vorwort 9–10
- 11–38 Einleitung 11–38
- 71–82 Das Selbstsein 71–82
- 191–206 Kehrseite der Bewegung 191–206