Zusammenfassung
Jesus war ein Mann. Dies gilt nicht nur für seinen Körper und sein biologisches Geschlecht, sondern auch für sein öffentliches Auftreten im Kontext der antiken Mittelmeerkultur. Aber welche theologische Bedeutung kommt diesem eindeutigen Sachverhalt zu? Ist das Mannsein Jesu theologisch irrelevant – oder hat es Konsequenzen für die Christologie, die Ekklesiologie und andere Bereiche kirchlicher Reflexion und Praxis? Der Band sucht nach den Bedeutungen, die vom Neuen Testament über die Alte Kirche und das Mittelalter bis in die Gegenwart dem männlichen Geschlecht Jesu zugeschrieben wurden und werden.
Schlagworte
Christologie Christusrepräsentanz Ekklesiologie Frauenpriestertum Geschlechteranthropologie Mannsein Jesu- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–8 Vorwort 7–8
- 119–140 Von Vätern und Söhnen 119–140
- 272–298 Gottesbild im Spiegel? 272–298