Zusammenfassung
Die Pandemie und die kirchliche Missbrauchskrise haben die leibliche und geistig-seelische Verletzlichkeit des Menschen in ihrer ganzen Tragweite offenbar gemacht: Der Atem hat uns krank gemacht, falsch verstandene Heiligkeit hat uns die geistige Nahrung vergiftet. Die Enthüllung der menschlicher Vulneranz erfordert theologische Antworten. Knut Wenzel vermisst Gottesgedanken, Menschenbild und Kirchenverständnis neu und stellt dabei das Glaubenssubjekt in seiner zerbrechlichen Selbstbestimmung ins Zentrum. Er leistet so einen wichtigen Beitrag zu einer Erneuerung der Theologie aus den multiplen Krisen der Gegenwart.
Schlagworte
Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs Christliche Dogmatik Eschatologie Fundamentaltheologie Gottesbild Gotteslehre Heiligkeit Hoffnung Katholische Theologie Offenbarung Trinitätslehre- 7–12 Einleitung 7–12
- 125–128 Nachwort 125–128