Zusammenfassung
Dorothee Sölle schildert persönliche Erfahrungen sowie Begegnungen mit Ernesto Cardenal, Heinrich Böll, Erich Fried, Elie Wiesel und vielen anderen. Immer wieder kommen dabei ihre authentisch gelebte Gottesliebe und die Zuneigung zu ihren Mitmenschen zum Ausdruck. Ein spannendes Stück Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts.Dieser zwölfte und letzte Band der Werkausgabe Dorothee Sölles enthält ihre autobiografischen Erinnerungen, die unter dem programmatischen Titel »Gegenwind« erschienen sind.Dorothee Sölle (1929-2003) hat der protestantischen Theologie in Deutschland ein eigenes Gesicht gegeben. Sie war eine unerbittliche Kritikerin introvertierten Kirchentums, aber zugleich stets um Versöhnung zwischen den Menschen bemüht. Die Theologin stand für politische, feministische und engagierte Theologie, war aber auch Lyrikerin und gab in ihren Werken den Unterdrückten eine Sprache. Sie scheute sich nicht, eigene Erfahrungen von Krankheit und Leid zu thematisieren und gab vielen Menschen mit ihren bewegenden Worten Trost und Hilfe. In Zusammenarbeit mit Fulbert Steffensky hat Ursula Baltz-Otto die Redaktion und Herausgabe dieser zwölf Bände umfassenden Edition übernommen.
Schlagworte
Christentum Erinnerungen Spiritualität Theologie- 9–10 Vorwort 9–10
- 11–16 Streichhölzchen 11–16
- 29–34 Aufwachen 29–34
- 49–54 Rudolf Bultmann 49–54
- 77–84 Vietnam, mon amour 77–84
- 85–94 Links, was sonst 85–94
- 109–118 New York, N.Y. 109–118
- 119–130 Die Hälfte des Himmels 119–130
- 131–140 Vom Schmerz der Geburt 131–140
- 141–148 Die Gabe der Tränen 141–148
- 149–154 Zweisam und gemeinsam 149–154
- 163–168 Gegenseitigkeit 163–168
- 169–180 Hunger nach Befreiung 169–180
- 189–198 Die Verschwundenen 189–198
- 199–206 Bewegung für den Frieden 199–206
- 207–212 Erfahrungen mit Filmen 207–212
- 213–218 Gegen die Apartheid 213–218
- 229–236 Kirchenasyl 229–236
- 243–252 Links nach der Wende 243–252
- 253–262 Fliegen lernen 253–262
- 263–266 Der Tod meiner Mutter 263–266
- 267–270 Meine beste Freundin 267–270
- 271–276 Leichter werden 271–276
- 277–282 Vergesst das Beste nicht 277–282
- 283–288 Nachwort zu einem Leben 283–288
- 289–291 Curriculum vitae 289–291
- 292–300 Quellenverzeichnis 292–300