Muslimische Gemeinden in Deutschland im Lichte des Staatskirchenrechts
Eine systematische Gesamtbetrachtung
Zusammenfassung
Das Thema "Islam und Grundgesetz" beherrscht seit Jahren den staatskirchenrechtlichen Diskurs. Ziel der Abhandlung ist es, diese Thematik in ihrer Ganzheit zu erfassen. Dieser Idee folgend, orientiert sich der Aufbau des Werks an drei typischen und immer wiederkehrenden verfassungsrechtlichen Spannungsfeldern, die beim Aufeinandertreffen von Islam und Grundgesetz entstehen.
Zunächst untersucht der Verfasser den Komplex "Durch Art. 4 GG geschützte religiöse Gebote im Konflikt mit dem deutschen (Verfassungs-)Recht", danach den Bereich "Der Islam und die Grundsätze der Neutralität und der Parität". Schließlich befasst er sich mit dem Spannungsfeld "Die weitgehende Vorenthaltung des institutionellen Staatskirchenrechts".
In seinem Lösungskonzept setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, inwieweit sich das deutsche Staatskirchenrechtssystem an die sich geänderte Verfassungswirklichkeit anpassen muss und inwieweit eine Anpassung durch den Islam zu erfolgen hat.
Schlagworte
Staatskirchenrecht Toleranz Weimarer Reichsverfassung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–18 Das Thema 15–18
- 245–260 Dritter Teil: Ein möglicher Lösungsansatz nebst abschließender Stellungnahme und Ausblick 245–260
- 261–263 Anhang 1 261–263
- 264–268 Anhang 2 264–268
- 269–281 Literaturverzeichnis 269–281