Zusammenfassung
Melanchthon formulierte nicht nur große Texte wie das Augsburger Bekenntnis. Auch mit seinen Kleinschriften trat er unermüdlich für die Sache der Reformation ein und pflegte damit Beziehungen zu Familie, Fürsten, Kollegen, Studenten und Gelehrten in seinem humanistisch-reformatorischen Netzwerk. Melanchthons zahlreiche Reden, Briefe, Bekanntmachungen, Widmungsvorreden, Gedichte, Gutachten, Zeugnisse und Gebete verdeutlichen, wie vielgestaltig und leidenschaftlich er philosophische und naturwissenschaftliche Themen wie auch reformatorische Kernanliegen vor Ort in Wittenberg, im Reich und in ganz Europa vermittelte und wie stark sein Denken und Handeln von Glauben und Frömmigkeit durchdrungen waren. Der Band gibt neue Einblicke in seine weitgespannte alltägliche Arbeit und seine Grundüberzeugungen.
Schlagworte
Universität Wittenberg Religiöse Dichtung Gebet Predigt Reformation Luther Studenten Frömmigkeit Netzwerk Bekanntmachungen- 19–82 Mensch und Familie 19–82
- 207–302 Kollegen und Freunde 207–302
- 303–392 Studenten 303–392
- 393–456 Anhang 393–456