Zusammenfassung
Das Buch erschließt das Werk Martin Doernes (1900–1970) unter dem Aspekt einer Theologie der Praxis, die sich gegenwärtigen Herausforderungen vor dem Hintergrund der lutherischen Tradition nähert. Doerne bewegt sich dabei zwischen gängigen theologiegeschichtlichen Einordnungen sowie auf der Grenze von Systematischer und Praktischer Theologie. Sein Werk eröffnet interessante Einsichten in die Entwicklung der Praktischen Theologie im 20. Jahrhundert, gerade während der Zeit des Nationalsozialismus. Neben der Werksdarstellung, die gegliedert in fünf Themengebiete (Volkskirche, Mensch und Sünde, Erziehung, Predigt sowie Literatur) erfolgt, wird anhand Doernes Position auch eine Besinnung auf Chancen und Grenzen einer systematisch-historisch orientierten Praktischen Theologie vorgenommen.
Schlagworte
Praktische Theologie Lutherische Theologie Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts Volkskirche Theologie und Literatur Predigthilfen christliche Erziehung Konfirmation Repristinationstheologie Wort-Gottes-Theologie- 13–20 I EINLEITUNG 13–20
- 387–396 V: SCHLUSSBEMERKUNGEN 387–396
- 397–426 Literaturverzeichnis 397–426
- 427–431 Register 427–431