Personalisierte Preise im Online-Handel
Eine Untersuchung aus datenschutz-, verbraucher- und wettbewerbsrechtlicher Sicht
Zusammenfassung
Technisch bestehen bereits vielfältige Möglichkeiten, aus Nutzerdaten Gewinn zu schöpfen. Ein gesellschaftlich und wissenschaftlich vielfach diskutierter Anwendungsfall ist die personalisierte Preissetzung, bei der die maximale Zahlungsbereitschaft potenzieller Käufer möglichst genau ermittelt und ihnen einen „maßgeschneiderter“ Preis vorgeschlagen werden soll. Das Werk untersucht die vielfältigen Rechtsfragen, die sich beim Einsatz derartiger personalisierter Preissetzungsmodelle stellen, darunter: Rechtfertigung für die Datenverarbeitung sowie datenschutzrechtliche Betroffenenrechte und Verarbeitungsverbote Verbraucherrechtliche Transparenzpflichten Diskriminierungsschutz Vertragsrechtliche Grenzen Kartellrechtliche Zulässigkeit Europäische Neuerungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Online-Plattformen Rechtspolitische Erwägungen
Schlagworte
Preissetzungsmodell Preissetzung Preisfestsetzung Online-Handel Preisdiskriminierung Datenschutzrecht ePrivacy-Recht DSGVO ePrivacy-RL Profiling Preisauszeichnung Wettbewerbsrecht Vertragsrecht Kartellrecht Österreich- 1–48 I. Einleitung 1–48
- 49–120 II. Datenschutzrecht 49–120
- 165–298 IV. Zivilrecht 165–298
- 299–380 V. Wettbewerbsrecht 299–380
- 401–404 VII. Fazit 401–404
- 415–442 Literaturverzeichnis 415–442
- 445–448 Stichwortverzeichnis 445–448