Die Aberkennung des Asylstatus wegen strafbaren Verhaltens
unter besonderer Berücksichtigung der Genfer Flüchtlingskonvention und des Flüchtlingsrechts der Europäischen Union
Zusammenfassung
Die Regelungen über die Aberkennung des Asylstatus wegen strafbaren Verhaltens wurden bisher nur punktuell wissenschaftlich bearbeitet und daher hauptsächlich von der Praxis „geformt“. Mit dem vorliegenden Werk sollen diese „Lücke“ geschlossen und eine umfassende Analyse des Asylaberkennungsregimes in wissenschaftlich fundierter Weise geboten werden. Insbesondere wird folgenden Fragen nachgegangen: Welche Vorgaben für die nationale Gesetzgebung bestehen aufgrund der Genfer Flüchtlingskonvention? Welche Auswirkungen hat das Flüchtlingsrecht der Europäischen Union auf das österreichische Asylrecht? Welche (strukturellen) Grundsätze sind den einschlägigen Aberkennungsgründen gemein? Was unterscheidet sie im Einzelnen? Welche Problemfelder können sich in Zukunft auftun? Die vorliegende Auseinandersetzung bietet eine wertvolle Unterstützung für die Praxis bei der Durchdringung dieses aktuellen Themas und zeigt eigene Auffassungen des Autors sowie alternative Lösungsansätze – auch zur Fortentwicklung des wissenschaftlichen Diskurses – auf.
Schlagworte
Asylstatus Asylrecht Aberkennungsverfahren Auslieferung Refoulementschutz Transitstaat Flüchtling Aberkennung Straftaten strafbares Verhalten Österreich Genfer Flüchtlinngskonvention Aberkennungsgründe Flüchtlingsrecht Europäische Union- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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