Liber Amicorum Bea Verschraegen

doi:10.5771/9783214253233

Liber Amicorum Bea Verschraegen

Series: MANZ – Festschrift

Published 2023

No access

doi.org/10.5771/9783214253233
ISBN print: 978-3-214-25044-7
ISBN online: 978-3-214-25323-3
MANZ, Wien MANZ, Wien

Zusammenfassung

Zu Ehren Bea Verschraegens haben sich Wegbegleiter:innen verschiedener Disziplinen aus dem In- und Ausland zusammengefunden, um ihr in Form eines Liber Amicorum ein wissenschaftliches Geburtstagsgeschenk zu machen. In 20 vielseitigen Beiträgen wird der Bogen von Spezialthemen des Internationalen Privatrechts und Völkerrechts über aktuelle Fragen aus dem Bereich des Ehe- und Familienrechts, Prozessrechts bis zu Überlegungen zu Rechtsstaatlichkeit und Rechtsgestaltung in der Europäischen Union gespannt. Damit sei nicht nur der Jubilarin eine spannende Lektüre geboten.

Schlagworte

Festschrift Zivilrecht Österreich Bea Verschraegen

Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
I–XL Titelei/Inhaltsverzeichnis I–XL
1–10 Online surfen, kaufen, heiraten? Oder der „Elefant im Raum“? Dagmar Coester-Waltjen, Michael Coester Dagmar Coester-Waltjen, Michael Coester 1–10
- I. Online-Aktivitäten
- II. Online-Eheschließungen und § 1311 BGB
- III. Online-Eheschließungen im Ausland
- IV. Ein Elefant im Raum?
11–24 Parenthood in Israeli Law Talia Einhorn Talia Einhorn 11–24
- I. The General Principles in Israeli Substantive Law
- II. Applicable Law
  - A. The International Aspect
  - B. The Inter-Religious Aspect
- III. Determination of Parenthood in Surrogacy Cases
- IV. Final Conclusions
25–34 Hybride im internationalen Recht – am Beispiel des Internationalen Privatrechts und des völkerrechtlichen Investitionsschutzes Axel Flessner Axel Flessner 25–34
- I. Thema
- II. Gewollte Hybridität
- III. Einordnung und Bewertung
  - A. Internationales Privatrecht
  - B. Investitionsschutz
- IV. Wissenschaft
- V. Conclusio
35–54 Parteienautonomie und grenzüberschreitende Familienkonflikte, insbesondere im Entführungsfall Robert Fucik Robert Fucik 35–54
- I. Mediation in Kindschaftskonflikten
  - A. Begriffe
  - B. Allgemeine Fragen zur Mediation in Kindschaftskonflikten
- II. Internationale Fälle
- III. Offene Fragen
- IV. Fazit
55–68 Interactions entre systèmes ouensembles normatifs – L’hypothèse de la «dynamique de normes» Hugues Fulchiron Hugues Fulchiron 55–68
- I. Introduction
- II. Présentation de l’hypothèse de la dynamique des normes
  - A. La loi du libéralisme maximum
    - 1. Les méthodes utilisées par les juridictions chargées de garantir les droits etlibertés fondamentaux
      - a. Les méthodes d’interprétation dynamique
      - b. La référence au consensus
    - 2. Les phénomènes de contagion
  - B. La loi de la compatibilité minimum
- III. Discussion autour du phénomène de dynamique des normes
  - A. Phénomène européen ou phénomène global?
  - B. Un phénomène doté d’un «dynamisme propre»?
- IV. Conclusion
69–82 Der (Ehe-)Wohnungserhaltungsanspruch nach § 97 Satz 1 ABGB… und seine (möglichen) Auswirkungen auf Schriftenverfasser Edwin Gitschthaler Edwin Gitschthaler 69–82
- I. Einleitung
- II. Handlungs- und Unterlassungsansprüche
- III. Zahlungsansprüche
- IV. Feststellungsansprüche
- V. Schadenersatzansprüche
- VI. Haftung Dritter
- VII. Anspruchsdurchsetzung
- VIII. Conclusio
83–92 Zum Umgang mit Präjudizien bei der Rechtsfindung und Entscheidungsbegründung Fritz Jost Fritz Jost 83–92
- I. Vorbemerkung
- II. Zur „Auslegung“ von Rechtsprechung
- III. „Schleichende Generalisierung?“
93–114 Interim Measures under the Third Optional Protocol to the UNCRC and the Concept of ,Prompt Return‘ of the 1980 Hague Convention Olga A. Khazova Olga A. Khazova 93–114
- I. The Third Optional Protocol on a Communication Procedure (OPIC) –Brief Introduction
- II. Overview of the Interim Measures under the OPIC
- III. Interim Measures Granted or Rejected under the OPIC: Examples
  - A. Interim Measures granted
  - B. Interim Measures rejected
- IV. The 1980 Hague Convention on Civil Aspects of International Child Abduction – Key Provisions
- V. The First Two Hague International Abduction Cases under the OPIC Considered by the CRC Committee
- VI. Why the Application of Interim Measures in Child Abduction Cases May Conflict with the Main Conceptual Goal of the 1980 Hague Abduction Convention?
115–132 Ausländische Staateninsolvenz als Herausforderung für den nationalen Gesetzgeber Georg Kodek Georg Kodek 115–132
- I. Einleitung
- II. Bisherige Entwicklung
- III. Der New Yorker Entwurf
- IV. Der deutsche Entwurf
- V. Völkerrechtliche Ausgangslage
- VI. Ausgewählte Detailfragen
- VII. Bewertung
133–148 Scheibchenweise internationale Rechtsetzung – Die Bemühungen der Haager Konferenzum die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Urteilen in Zivil- oder Handelssachen Matthias Lehmann Matthias Lehmann 133–148
- I. Einleitung
- II. Das Interesse an einem weiteren Haager Instrument
- III. Die Vorprägung durch die bestehenden Konventionen
- IV. Die kohärente Interpretation der drei Instrumente
- V. Schlussfolgerung
149–162 Gerichtsstandsvereinbarungen in Verbraucherverträgen – Grenzen der Entscheidung Ryanair DAC/DelayFix Ulrich Magnus Ulrich Magnus 149–162
- I. Einleitung
- II. Gerichtsstandsklauseln in Verbraucherverträgen
  - A. Gerichtsstandsklauseln in rein nationalen Fällen
  - B. Übertragung auf internationale Fälle
- III. Stellungnahme
- IV. Zusammenfassung
163–176 Das IPR der smart contracts Olaf Meyer Olaf Meyer 163–176
- I. Smart Contracts – Neue Herausforderung oder alles beim Alten?
- II. Zur Begriffsbestimmung: Was ist ein smart contract?
  - A. Der smart contract aus technischer Sicht
  - B. Die rechtliche Seite
- III. Die Bestimmung des auf smart contracts anwendbaren Rechts
- IV. Zusammenfassung
177–184 Auf dem Weg zu einer EU-Abstammungs-VO Marco Nademleinsky Marco Nademleinsky 177–184
- I. Problemaufriss
- II. Rechtsbestand
- III. Anwendungsbereich einer Abstammungs-VO
- IV. Internationale Zuständigkeit
- V. Anwendbares Recht
- VI. Anerkennung
- VII. Europäisches Abstammungszeugnis
- VIII. Fazit
185–196 Der Kampf um den europäischen Rechtsstaat – Die Rechtsstaatlichkeit als europäisches Konfliktthema Heinrich Neisser Heinrich Neisser 185–196
- I. Die Werteordnung der Europäischen Union
- II. Die Rechtsstaatlichkeit als Prinzip einer europäischen Rechtsordnung
- III. Die Rechtsstaatlichkeit als Konfliktthema
- IV. Der Rechtsstaatskonflikt mit Polen
- V. Die Regierung Orbán in Ungarn als Störfaktor der Europäischen Union
- VI. Zukunftsperspektiven der europäischen Rechtsstaatlichkeit
197–208 Unterhaltsvorschuss durch fünf Jahrzehnte – Die Entwicklung des österreichischen Unterhaltsvorschusses seit den 1970ern am Beispiel der Vorschussgründe nach den §§ 3 und 4 UVG Franz Neuhauser, Maria Neuhauser Franz Neuhauser, Maria Neuhauser 197–208
- I. Beginn der Überlegungen zu einem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)
- II. Einführung des UVG ab 1. 11. 1976 durch BGBl 1976/250
- III. Novelle durch BGBl 1977/108
- IV. Novelle durch BGBl 1980/278
- V. Wiederverlautbarung des UVG mit BGBl 1985/451
- VI. Änderung des UVG durch das Bundesgesetz vom 15. Dezember 1987über den vorläufigen Unterhalt für Minderjährige, BGBl 1987/645
- VII. Änderungen durch BGBl 1989/162
- VIII. Änderungen durch BGBl 1989/654
- IX. Änderungen durch die Exekutionsordnungsnovelle 1991,BGBl 1991/628
- X. Bundesgesetz über die Bundesrechenzentrum GmbH, BGBl 1996/757
- XI. Erweiterte Wertgrenzen-Novelle 1997, BGBl I 1997/140
- XII. Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 2001, BGBl I 2000/135
- XIII. 1. Euro-Umstellungsgesetz – Bund, BGBl I 2001/98
- XIV. Außerstreit-Begleitgesetz, BGBl I 2003/112
- XV. Familienrechts-Änderungsgesetz 2009, BGBl I 2009/75
- XVI. Änderungen durch das Insolvenzrechtsänderungs-Begleitgesetz,BGBl I 2010/58
- XVII. Gerichtsgebühren-Novelle 2015, BGBl I 2015/156
- XVIII. COVID-19-Vorschüsse nach dem 1. und 2. COVID-19-Justiz-Begleitgesetz
- XIX. Gesamtreform des Exekutionsrechts (GREx)
209–220 Interessengewichtung im Erbrecht am Beispiel der belgischen und französischen Reformen Walter Pintens Walter Pintens 209–220
- I. Einführung
- II. Interessengewichtung im Code Napoléon
- III. Interessengewichtung in den französischen und belgischenErbrechtsreformen
- IV. Schlussfolgerungen
221–234 Gegen alle Widerstände: Pionierinnen der Rechtswissenschaft und Rechtspraxis in Wien Ilse Reiter-Zatloukal Ilse Reiter-Zatloukal 221–234
- I. Vorbemerkung
- II. Die ersten Absolventinnen
- III. Die ersten Rechtsanwältinnen
- IV. Die ersten Juristinnen in der Wiener Stadtverwaltung
- V. Die ersten Richterinnen
- VI. Die ersten Hochschullehrerinnen
- VII. Schlussbemerkung
235–244 Das „Basler Übereinkommen“ – eine zahnlose Vereinbarung?„Monnezza is better than gold“ Ruth Schneeberger Ruth Schneeberger 235–244
- I. Das „Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung“ – eine zahnlose Vereinbarung?
- II. „Monnezza is better than gold“ – die Realität der grenzüberschreitendenVerbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung
- III. Straftatbestände und Haftungsfragen in Österreich
- IV. Straftatbestände und Haftungsfragen des Basler Übereinkommens
- V. Zivilrechtliche Möglichkeiten, Entschädigungsansprüche unddie Natur als Rechtssubjekt
245–258 Die Produkthaftung als kollisionsrechtlicher Sonderfall – Rechtsvergleichende Überlegungen zu Art 5 Rom II-Verordnung Andreas Schwartze Andreas Schwartze 245–258
- I. Einleitung
- II. Die subjektive Anknüpfung durch Rechtswahl bei der Produkthaftung
- III. Die objektive Anknüpfung nach verschiedenen Merkmalenbei der Produkthaftung
- IV. Schlussfolgerungen
259–272 Der internationale Schutz von Kulturgütern – Der belgische Code de droit international privé als Vorbild Kurt Siehr Kurt Siehr 259–272
- I. Genter Altar als nationales Kulturgut bis 1945
- II. Schutz von Kulturgut vor illegaler Verbringung
- III. Schutz von Kulturgut vor Diebstahl von Mobilien
- IV. Zusammenfassung: Schutz von Kulturgut in Belgien

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein