Zusammenfassung
Als beliebtes Instrument der Verhaltenssteuerung erzeugt Soft Law vielfältige rechtliche Wirkungen und beeinflusst vor allem das Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. Besonders brisante Fragen ergeben sich, wenn behördliches Soft Law privatrechtliche Fragestellungen „mitregelt“. Dann stellt sich die Frage, ob dem (verwaltungsrechtlichen) Soft Law-Akt der Vorrang einzuräumen ist oder die Handlungen am Privatrecht auszurichten sind, womit uU eine behördliche Sanktionierung in Kauf genommen wird. Das Buch behandelt Grundprinzipien zur Einbettung von Soft Law in die Rechtsordnung und systematisiert die privatrechtlichen Wirkungen von Soft Law. Ausgehend von ausgewählten Referenzgebieten werden allgemeine Strukturprinzipien zum Verhältnis von Soft Law und Haftungsrecht, Wettbewerbsrecht und Vertragsrecht entwickelt. Behandelt werden unter anderem: KSW-Fachgutachten Konsequenzen von Selbstverpflichtungen Detailfragen zum Normenwesen ESA-Leitlinien Pflichten von Unternehmensleitung und Wirtschaftsprüfern
Schlagworte
Unternehmensrecht KSW-Fachgutachten ESA-Leitlinien Sorgfaltspflichten Österreich Haftungsrecht Wettbewerbsrecht Vertragsrecht Strukturprinzipien- 69–276 TEIL II: BESONDERES 69–276
- 277–348 TEIL III: STRUKTURELLES 277–348
- 357–360 Stichwortverzeichnis 357–360