Zusammenfassung
Die Schnelllebigkeit der neuen digitalen Welt wird uns tagtäglich vor Augen geführt:
Ständig blinken Icons und weisen eindringlich darauf hin, dass neue Updates, Upgrades oder Patches zur Verfügung stehen. Bereits einfache Alltagsgegenstände sind smart und miteinander im Internet der Dinge (IoT) vernetzt – und bedürfen einer laufenden Aktualisierung, um weiterhin funktionsfähig zu bleiben.
Die Autorin untersucht in diesem Zusammenhang den Begriff der Softwareaktualisierung und widmet sich der Warenkauf- und Digitale-Inhalte-Richtlinie sowie deren Umsetzung ins österreichische Recht. Es werden dabei ua folgende Bereiche erörtert:
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Anspruch auf Aktualisierung abseits einer etwaigen vertraglichen Vereinbarung
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Gewährleistung Neu: Warenkauf- und Digitale-Inhalte-Richtlinie und deren Umsetzung ins österreichische Recht
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Schadenersatzpflicht des Herstellers: Produkthaftung, Produzentenhaftung und Produktbeobachtungspflicht
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Schadenersatzpflicht des Nutzers bei unterlassener Aktualisierung
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Wie ist das Verhältnis Hersteller und Händler?
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Wie ist bei – aus Sicht des Nutzers – unerwünschten Aktualisierungen vorzugehen?
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Welche Rechtsprobleme gibt es bei fehlerhaften Aktualisierungen, die zu einem neuen Fehler an der ursprünglich mangelfreien Software führen?
Schlagworte
IoT Zivilrecht Softwareaktualisierung Schadenersatzpflicht fehlerhafte Aktualisierung unerwünschte Updates Warenkauf-undDigitale-Inhalte-Richtlinie Gewährleistung Neu Update Patch Österreich Softwarerecht Warenkaufrichtlinie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten