Auswahl der Krankheitsarten im RSA – aus Sicht der TK - Nomos eLibrary

Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) / Auswahl der Krankheitsarten im RSA – aus Sicht der TK

Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) / Auswahl der Krankheitsarten im RSA – aus Sicht der TK

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 EDITORIAL 3–4
  - Reform des Morbi-RSA?! K.H. Schönbach K.H. Schönbach
- 5–7 TRENDS & FACTS 5–7
- 8–64 THEMA 8–64
  - 8–14 Morbi-RSA: Ziele, Methoden und Weiterentwicklung Dirk Göpffarth Dirk Göpffarth 8–14
  - 15–20 Berücksichtigung des Krankengelds im RSA Jürgen Wasem, Gerald Lux, Silke Neusser, Sonja Schillo Jürgen Wasem, Gerald Lux, Silke Neusser, Sonja Schillo 15–20
  - 21–27 Morbi-RSA und die Krankheitsauswahl Gerd Glaeske Gerd Glaeske 21–27
  - 28–34 Der RSA in der deutschen Regionalisierungsdebatte Eberhard Wille, Volker Ulrich Eberhard Wille, Volker Ulrich 28–34
  - 35–44 Weiterentwicklung des RSA um eine Regionalkomponente Wolfgang König, Andreas Binder, Danny Wende Wolfgang König, Andreas Binder, Danny Wende 35–44
  - 45–53 Wettbewerbsgerechtigkeit des RSA objektivieren – Managementleistung der Kassen vergleichen Karsten Neumann Karsten Neumann 45–53
  - 54–60 RSA-Systeme im internationalen Vergleich Florian Buchner, Sonja Schillo Florian Buchner, Sonja Schillo 54–60
  - 61–64 Der RSA vor Gericht – Welche Rolle spielt die Dritte Gewalt? Franz Knieps Franz Knieps 61–64
- 65–109 ZUR DISKUSSION 65–109
  - 65–68 Auswahl der Krankheitsarten im RSA – aus Sicht der TK Jens Baas Jens Baas 65–68
  - 69–73 Krankheiten im Morbi-RSA: Aufhebung der Krankheits- begrenzung statt Diskussion um Prävalenzgewichtung! Martin Litsch Martin Litsch 69–73
  - 74–77 „Surrogatparameter“ im Morbi-RSA: Auf die Zielstellung kommt es an! Jens Martin Hoyer Jens Martin Hoyer 74–77
  - 78–83 Surrogate im Morbi-RSA Thomas Schepp Thomas Schepp 78–83
  - 84–90 Anreize für Prävention im Morbi-RSA Jürgen Hohnl, Benjamin Berndt Jürgen Hohnl, Benjamin Berndt 84–90
  - 91–95 Brauchen wir eine Reform des RSA? Wolfgang Greiner Wolfgang Greiner 91–95
  - 96–99 Missverständnisse und Irrtümer - Anmerkungen zur Debatte um eine RSA-Reform Hartmut Reiners Hartmut Reiners 96–99
  - 100–103 Morbi-RSA reformieren für einen fairen Kassenwettbewerb Ulrike Elsner Ulrike Elsner 100–103
  - 104–105 Brauchen wir eine Reform des RSA? Martin Litsch Martin Litsch 104–105
  - 106–109 Brauchen wir eine Reform des RSA? Plädoyer für Veränderungen aus Sicht der Betriebskrankenkassen Franz Knieps Franz Knieps 106–109
- 110–111 REZENSIONEN 110–111
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , page 65 - 68

Auswahl der Krankheitsarten im RSA – aus Sicht der TK

Autoren

Jens Baas

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2016-4-5-65
- ISSN: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Ein Gesundheitssystem, in dem die Krankenkassen in einen fairen Wettbewerb untereinander treten sollen, braucht einen Finanzausgleich. So weit, so richtig. Wenn der Verteilung der Gelder - rund 200 Milliarden Euro pro Jahr - allerdings Kriterien zugrunde liegen, die manipulationsanfällig sind und grundfalsche Anreize setzen, wird es kritisch. Gleiches gilt, wenn die (betriebswirtschaftlich rationale) Nutzung dieser Anreize zu Mittelverschwendung führen. Seit 2014 haben die Krankenkassen rund eine Milliarde Euro ausgegeben für Vergütungen an Ärzte sowie für Beraterhonorare, die letztlich nur darauf abzielten, um ausgleichsrelevante Kodierungen für ihre Versicherten zu erreichen. Das Geld wäre in der Versorgung der Patienten sicher besser angelegt. Und: Das heutige System bevorzugt eine Kassenart zu Lasten fast aller anderen. Der Reformbedarf ist unübersehbar.
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