Der Beitrag stellt Grundzüge der Argumentation von Alexander Wendt im Buch »Quantum Mind and Social Science« (2015) dar und setzt sich kritisch mit den Perspektiven der Übertragung seines Ansatzes auf die Sozialwissenschaften auseinander. Dabei wird argumentiert, dass Wendt mit hohem quantentheoretischen Aufwand mutmaßlich Ähnliches erreicht wie etwa die Deleuze’sche Philosophie in ihrer Auseinandersetzung mit Leibniz. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass das Wendt’sche Buch dabei kaum einen unmittelbaren Beitrag zu in den Internationa len Beziehungen (IB) geführten Diskussionen leistet, an diese aber Begründungsanforderung hinsichtlich ihrer grundlegenden analytische Kategorien und Annahmen stellt.
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