Extremismus und kriminelle Gefährdung. Ein Beitrag zur Interventionsplanung und Prävention in der Strafrechtspflege

Alexander Vollbach

doi:10.5771/0934-9200-2017-1-62

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–14 MAGAZIN 3–14
  - Wie ernst muss die Kriminologie die Neurowissenschaften nehmen? – Zum möglichen Aufkommen einer neuen Biokriminologie Amina Hallmann Amina Hallmann
- 15–61 RECHTSPOPULISMUS UND RECHTSEXTREMISMUS 15–61
  - 15–35 Rechtsextremismus in Deutschland: Definition, Gewalt, Parteien, Einstellungen Eckhard Jesse Eckhard Jesse 15–35
  - 36–48 Entgrenzung und Ordnung. Entstehung und Artikulation einer völkisch-nationalistischen Massenbewegung in Deutschland Fabian Virchow Fabian Virchow 36–48
  - 49–61 Verschwörungsmythen und Feindbilder in der AfD und in der neuen Protestbewegung von rechts Christoph Kopke Christoph Kopke 49–61
- 62–101 THEMEN 62–101
  - 62–74 Extremismus und kriminelle Gefährdung. Ein Beitrag zur Interventionsplanung und Prävention in der Strafrechtspflege Alexander Vollbach Alexander Vollbach 62–74
  - 75–90 Akzessorietät des Strafrechts zwischen Rechtspolitik und Strafrechtsdogmatik Tobias Ceffinato Tobias Ceffinato 75–90
  - 91–101 Die Politik schützt den Sport vor Wettmanipulation. Warum? Eine kritische Betrachtung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur Strafbarkeit von Sportwettbetrug und der Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe Thomas Feltes, Detlef Kabuth Thomas Feltes, Detlef Kabuth 91–101
- 102–110 Rezensionen 102–110
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NK Neue Kriminalpolitik , page 62 - 74

Extremismus und kriminelle Gefährdung. Ein Beitrag zur Interventionsplanung und Prävention in der Strafrechtspflege

Autoren

Alexander Vollbach

DOI
- doi.org/10.5771/0934-9200-2017-1-62
- ISSN: 0934-9200
- ISSN online: 2942-1624
Zusammenfassung

Aus der Perspektive der Angewandten Kriminologie gibt es kein einheitliches Bild vom extremistischen Täter. Wenn überhaupt, so scheint ein biographischer Ansatz, der für individuell unterschiedliche Fakten der Lebensgeschichte und damit für individuell unterschiedliche Wege in bzw. aus dem Extremismus bzw. Terrorismus offen ist, an die Realität heranzuführen. Mit der Angewandten Kriminologie liegt bereits ein solcher Ansatz vor. Es wird deutlich, dass die Angewandte Kriminologie, die einer praktischen Aufgabenstellung entspringt, durch neue und/oder aktuelle Ansätze nicht grundsätzlich überholt ist. Eine stärkere und systematische Berücksichtigung der Intention der Angewandten Kriminologie könnte die Klärung sachlicher Fragen in der kriminologischen Grundlagenforschung und Praxis der Strafrechtspflege entscheidend fördern.
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