Zur anstehenden Neuregelung der Tötungsdelikte Erwartungen zwischen Jahrhundertreform und bloßer Kosmetik

Arthur Kreuzer

doi:10.5771/0934-9200-2016-3-307

Contents
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- 227–228 Titelei/Inhaltsverzeichnis 227–228
- 229–306 MONIKA FROMMEL ZUM 70. GEBURTSTAG 229–306
  - 229–230 Monika Frommel zum 70. Geburtstag Heinz Cornel Heinz Cornel 229–230
  - 231–242 Nein zum Referentenentwurf Mord und Totschlag Sönke Gerhold Sönke Gerhold 231–242
  - 243–250 Kriminalitätsfurcht – Kulturrassismus – rechte Kriminalpolitik. Ein Kommentar Felix Herzog Felix Herzog 243–250
  - 251–267 Zum Umgang der Justiz mit System-Unrecht in der Bundesrepublik und in der DDR Hubert Rottleuthner Hubert Rottleuthner 251–267
  - 268–283 Alles nur eine Frage der Kampagne? Das Schutzlückenprojekt „Nein heißt Nein!“ Susanne Wollmann, Martin Schaar Susanne Wollmann, Martin Schaar 268–283
  - 284–295 Das Frauenbild im Wandel der letzten 70 Jahre Ina Hunecke Ina Hunecke 284–295
  - 296–306 Oh Mein Gott (OMG) – ein gefährlicher Straftäter! Gönke Guhra Gönke Guhra 296–306
- 307–347 KRIMINALPOLITISCHE DISKUSSION & AKTUELLES 307–347
  - 307–321 Zur anstehenden Neuregelung der Tötungsdelikte Erwartungen zwischen Jahrhundertreform und bloßer Kosmetik Arthur Kreuzer Arthur Kreuzer 307–321
  - 322–343 Die Kölner Silvesternacht 2015/2016 und ihre Folgen Wahrnehmungsperspektiven, Erkenntnisse und Instrumentalisierungen Udo Behrendes Udo Behrendes 322–343
  - 344–347 Klaus Lüderssen (1932-2016) Monika Frommel Monika Frommel 344–347
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NK Neue Kriminalpolitik , page 307 - 321

Zur anstehenden Neuregelung der Tötungsdelikte Erwartungen zwischen Jahrhundertreform und bloßer Kosmetik

Autoren

Arthur Kreuzer

DOI
- doi.org/10.5771/0934-9200-2016-3-307
- ISSN: 0934-9200
- ISSN online: 2942-1624
Zusammenfassung

Die überfällige, in der Expertenwelt einmütig geforderte strafgesetzliche Neuregelung der vorsätzlichen Tötungsdelikte droht erneut zu scheitern. Konservative Rechtspolitiker ignorieren offenkundige Mängel des geltenden Gesetzes- und Richterrechts. Zu wichtigsten Anliegen einer Reform gehören: Die gesetzliche Fundierung der längst gerichtlich praktizierten Durchbrechung des Automatismus lebenslanger Freiheitsstrafe bei Vorliegen gesetzlicher Mordmerkmale; damit zugleich die Eindämmung justizieller Strategien, das „Lebenslang“ zu umgehen; Beseitigung von Relikten der NS-Tätertypologie in den §§ 211 ff StGB; rechtsstaatlich abgesicherte Neuregelung des § 57 a StGB.
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