Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten?

Hartmut Seifert

doi:10.5771/0342-300X-2019-6-431

Contents
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- 401–401 Titelei/Inhaltsverzeichnis 401–401
- 402–402 Kommentar 402–402
  - Vermögensteuerpläne – ein Griff in die finanzpolitische Mottenkiste? Achim Truger Achim Truger
- 403–439 Aufsätze 403–439
  - 403–411 Entwicklungschancen durch Integration in globale Wertschöpfungsketten: ein Länder- und Branchenvergleich Petra Dünhaupt, Hansjörg Herr, Fabian Mehl, Christina Teipen Petra Dünhaupt, Hansjörg Herr, Fabian Mehl, Christina Teipen 403–411
  - 412–420 Soziale Rechte in der Europäischen Union. Eine Bestandsaufnahme Stefanie Börner Stefanie Börner 412–420
  - 421–430 Mehr Weiterbildung durch neue soziale Rechte? Silke Bothfeld, Petra Kaps, Peer Rosenthal Silke Bothfeld, Petra Kaps, Peer Rosenthal 421–430
  - 431–439 Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten? Hartmut Seifert Hartmut Seifert 431–439
- 440–450 Berichte des WSI 440–450
  - Einkommen immer ungleicher verteilt. WSI-Verteilungsbericht 2019 Dorothee Spannagel, Katharina Molitor Dorothee Spannagel, Katharina Molitor
- 451–458 Forschung aktuell 451–458
  - Berufliche Qualifikationsmismatches bei Beschäftigten Pierre-André Gericke, Alfons Schmid Pierre-André Gericke, Alfons Schmid
- 459–462 Aus der Praxis 459–462
  - Fachkräftepotenziale im Maschinen- und Anlagenbau richtig nutzen: ein Handlungsfeld für Betriebsräte Sascha Kristin Futh Sascha Kristin Futh
- 463–466 Debatte 463–466
  - 463–464 Der Mindestlohn muss vor Armut schützen Beate Müller-Gemmeke Beate Müller-Gemmeke 463–464
  - 465–466 Wie weiter mit dem Mindestlohn? Thorsten Schulten Thorsten Schulten 465–466
- 467–471 Buchbesprechung 467–471
- 472–475 Abstracts 472–475
- 476–476 Hinweise für Autorinnen und Autoren 476–476
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WSI-Mitteilungen , page 431 - 439

Wie viel Zeitautonomie bieten flexible Arbeitszeiten?

Autoren

Hartmut Seifert

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2019-6-431
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit flexible Arbeitszeitformen den Beschäftigten Zeitautonomie bieten. Dabei wird der Stand der empirischen Forschung diskutiert und Forschungsdefizite werden dargelegt. Für die am stärksten verbreitete Form flexibler Arbeitszeit, Zeitkonten, zeigen Dokumentenanalysen von knapp 600 Betriebs- und Dienstvereinbarungen ein gewisses Potenzial für Zeitautonomie, das aber durch betriebliche Belange jederzeit begrenzt werden kann. Neuere gesetzliche und tarifliche Regelungen über Arbeitszeitoptionen versprechen mehr Zeitautonomie, weil sie im Unterschied zu Zeitkonten den Beschäftigten verbriefte Rechte einräumen. Insgesamt aber steckt die empirische Forschung über Zeitautonomie noch in den Anfängen. Vor allem methodisch ist sie defizitär.
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