Noch gilt sowohl die betriebliche als auch die überbetriebliche Säule der Mitbestimmung – zumindest im Hinblick auf die Geltungsmacht der regulativen Ebene (Betriebsverfassung und Tarifautonomie) – als stabil. Gleichwohl zeichnen sich gegenwärtig aber auch Erosionsprozesse der betrieblichen Mitbestimmung ab. Der Beitrag will ausloten, wie es um die Institution des Betriebsrats in der spätmodernen Arbeitswelt bestellt ist. Hierzu werden aktuelle Befunde zur Entwicklung der betrieblichen Mitbestimmung skizziert. Die Gleichzeitigkeit von Stabilität und Erosion sowie die Frage, auf welchen Ebenen angesetzt werden kann, um die Institution des Betriebsrats zukunftsfähig zu gestalten, stehen im Fokus.
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