Eine neue Bewegung von rechts - Herausforderungen für Wohlfahrtsverbände und für die Jugendhilfe

David Janzen

doi:10.5771/0340-8574-2016-3-83

Contents
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- 81–81 Titelei/Inhaltsverzeichnis 81–81
- 82–111 THEMA 82–111
  - 82–82 Zu diesem Heft Gerhard Pfannendörfer Gerhard Pfannendörfer 82–82
  - 83–85 Eine neue Bewegung von rechts - Herausforderungen für Wohlfahrtsverbände und für die Jugendhilfe David Janzen David Janzen 83–85
  - 86–88 Klar erkennbar Position beziehen. Ein Wohlfahrtsverband macht gegen Rechtsextremismus mobil Resa Memarnia Resa Memarnia 86–88
  - 89–91 Wölfe im Schafspelz: Soziale Arbeit als Betätigungsfeld von Rechtsextremen Bianca Klose Bianca Klose 89–91
  - 92–94 Distanzierung vom Rechtsextremismus unterstützen Michaela Glaser, Frank Greuel, und Sally Hohnstein Michaela Glaser, Frank Greuel, und Sally Hohnstein 92–94
  - 95–97 Angst vor dem Abstieg Alexander Häusler und, Fabian Virchow Alexander Häusler und, Fabian Virchow 95–97
  - 98–100 Umgang mit Rechtsextremismus als Daueraufgabe: Ein Rückblick auf Konzepte Sozialer Arbeit in prospektiver Absicht Wilfried Schubarth Wilfried Schubarth 98–100
  - 101–103 Rassismuskritische Impulse für die Jugend- und Sozialarbeit: Standards für eine diskriminierungskritische Öffnung Andreas Foitzik Andreas Foitzik 101–103
  - 104–107 »Was ein deutscher Kerl sein will ...« Rechtsextreme und rechtspopulistische Haltungen als Herausforderung für Jungen- und Männerarbeit Kurt Möller Kurt Möller 104–107
  - 108–111 Platte Sprüche und aggressive Rechthabereien: Argumentationstrainings helfen gegen Stammtischparolen Klaus-Peter Hufer Klaus-Peter Hufer 108–111
- 112–116 MONITORING 112–116
  - 112–114 Markt ohne Moral: Literaturbericht zum Thema der sozialen Ungleichheit Gerd Iben Gerd Iben 112–114
  - 115–116 Astrid Götz Astrid Götz Astrid Götz 115–116
- 117–120 MAGAZIN 117–120
  - Fachinformtionen, Themenheft und Kennzahlen
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Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) , page 83 - 85

Eine neue Bewegung von rechts - Herausforderungen für Wohlfahrtsverbände und für die Jugendhilfe

Autoren

David Janzen

DOI
- doi.org/10.5771/0340-8574-2016-3-83
- ISSN: 0340-8574
- ISSN online: 2942-3147
Zusammenfassung

Viele Anhänger der rechten Szene haben ihr Erscheinungsbild modernisiert und auch rechtsextreme Gruppen und Parteien wollen mit sozialen Themen ihren Einfluss verbreitern. Durch eine Art »Grazwurzelbewegung« setzen sie langfristig auf die Gewinnung einer »kulturellen Hegemonie«. Doch finden sich Rassismus und Rechsextremismus auch in Verbänden und Organisationen der Sozialen Arbeit, in sozialen Diensten und Einrichtungen. Immer wieder werden Fälle bekannt, wo Aktivisten aus der Neonazi-Szene auch im sozialen Bereich und in der Jugendhilfe tätig werden. Hinzu kommt, dass Neonazis sich ehrenamtlich in Elternbeiräten, Bürgerinitiativen und sozialen Einrichtungen engagieren oder auch selbst Kinderkrippen, Kindergärten und Freizeitangebote für junge Menschen anbieten. Mit fachlichen Standards für eine diskriminierungskritische Öffnung kann dem in der Sozialen Arbeit begegnet werden.
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