Zusammenfassung
Das Kursbuch wurde 1965 von Hans Magnus Enzensberger zusammen mit Karl Markus Michel gegründet. Als einer der wichtigsten kritischen Begleiter der bundesdeutschen Öffentlichkeit setzte die Kulturzeitschrift Themen, die sonst nicht auf der öffentlichen Agenda standen. Demgegenüber gilt es heute, im vorhandenen Themendickicht neue Schneisen zu schlagen und überraschende und ungewohnte Verbindungen herzustellen. Unter der Herausgeberschaft von Peter Felixberger und Armin Nassehi bietet das Kursbuch solche neuen unerwarteten Perspektiven an. Nicht die großen Unterschiede werden diskutiert, sondern das, was einen Unterschied macht. Für das Kursbuch schrieben bislang unter anderem Armin Nassehi, Peter Felixberger, Deniz Yücel, Jasmin Siri, Alexander Gutzmer, Julian Nida-Rümelin, Wolfgang Schmidbauer, Margarete Stokowski, Jagoda Mariníc, Aladin El-Mafaalani, Diedrich Diederichsen, Jan-Werner Müller, Patrick Bahners, Nora Bossong und Berit Glanz. Seit dem Jahre 2017 ist das Kursbuch eine Publikation der Kursbuch Kulturstiftung.
- 1–4 Editorial 1–4
- 21–41 Der lange Marsch 21–41
- 42–59 Angstgetrieben 42–59
- 60–74 Abschiebungen 60–74
- 89–100 Ethik aus Erinnerung 89–100
- 101–110 »Die arbeiten nichts« 101–110
- 126–142 Empowerment von unten 126–142
- 143–155 Die Flüchtlinge und wir 143–155
- 156–172 Flüchtiges Glück 156–172
- 173–190 Geistergeschichten 173–190
- 191–192 Die Autoren 191–192