Filmethik ist keine akademische Disziplin wie die Medien- und Kommunikationswissenschaft, sie ist aber eine bestimmte Perspektive auf das Einzelmedium Film. Die ethische Reflexion über den Film soll Filmethik heißen. Dabei ist sie eine Subdisziplin der Medienethik mit einem normativen und einem deskriptiven Ansatz. Als (normative) Ethik des Films konzentriert sich Filmethik auf die Frage, welche Normen für den Film gelten sollen und welche moralischen Akteure für die normative Durchsetzung zuständig bzw. verantwortlich sind. Und als (deskriptive) Ethik im Film untersucht die Filmethik, welche moralischen Probleme in Spielfilmen zur Sprache kommen und wie diese durch die handelnden Figuren gelöst werden. Die normative und die deskriptive Perspektive finden aber in der Filmkritik und Filmbewertung (Kinder- und Jugendschutz) zusammen.
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