Die postheroische Gesellschaft verehrt ihre Helden: jene des Alltags, Feuerwehrleute, Polizisten oder Rettungssanitäter. Dagegen umschließt der moderne Heldenbegriff auch Blogger, Aktivisten, YouTuber oder Influencer, gleichgültig ob alt oder jung. Soldatische Heldengeschichten gibt es indes nicht mehr. Militärisches Heldentum erlebt eine demografische Neubewertung „von unten“. Während die einen durch militärisches Heldentum unruhig, nachdenklich, sogar ängstlich werden, feiern sich andere in Gamer-Clans oder dürfen in Moscheegemeinden Kinder in Uniform marschieren und irritieren damit die (deutsche) Öffentlichkeit. Warum polarisiert der militärische Held - immer noch oder schon wieder? Der Beitrag1 bietet einen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Heldenbegriffs und kontrastiert ihn mit den (pop-) kulturellen Bedingungen der modernen Erlebnisgesellschaft.
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