Im Frühjahr 2007 tobte in der Medienpolitik der Streit darüber, ob Muslimen Sendezeit im Rundfunk eingeräumt werden sollte. Die CSU warnte vor „Moschee-Sendern“, andere sahen in einem „Wort zum Freitag“ den Schlüssel zur medialen Integration von Muslimen. Der Aufsatz analysiert die Faktoren, die zur Integration islamischer Glaubenssendungen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geführt haben. Anders als in bisherigen Arbeiten wird der Beginn der Sendungen nicht im Jahr 2007, sondern in den 1960er Jahren verortet, als im WDR-„Gastarbeiterfunk“ ein „Türkisches Geistliches Wort“ gesendet wurde.
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