Das Phänomen Marshall McLuhan muß in einer Gesamtkonstellation von sozialpsychologisch relevanten Erwartungsextremen bezüglich der Massenmedien und kräftig ideologisierter Diskussion über sie, bei gesamthaft ständigem Anwachsen ihrer Produktion und ihres Konsums gesehen werden. Nur so werden etwa der weltweite Widerhall auf die Thesen dieses katholischen Kanadiers zur Massenkommunikation, sein spektakulärer Erfolg in gewissen Kreisen wie auch seine eindeutige Ablehnung durch andere, z. B. wissenschaftlich im gleichen Spezialgebiet Tätiget, der gedankliche und kommunikative Gestus seines immer entschlossener zur universellen Gesamtschau sich ausweitenden Werkes und der Anspruch, der dahinter steht, einigermaßen verständlich. (...)
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