Zusammenfassung
Die Schweiz als Drehscheibe der Philosophie zu betrachten, ist eher ungewöhnlich. Tut man es dennoch, entdeckt man die große, teilweise eminente Bedeutung der Schweiz für die Philosophiegeschichte. Aus der Schweiz stammen wichtige Vordenker der Französischen Revolution, des Liberalismus und der politischen Philosophie, der Analytischen Philosophie, der Pädagogik, der Anthropologie und der Psychologie. Wenig bekannt ist auch die enge Bindung der frühen Frankfurter Schule und des Neoliberalismus an die Schweiz, wo außerdem wichtige Gedanken der anarchistischen Tradition entwickelt wurden. Der Blick wird weiter, wenn man die Schweizer Denkerinnen und Denker einbezieht, die hauptsächlich im Ausland gelebt haben oder die aus dem Ausland stammen, aber in der Schweiz wirkten. Über 50 Personen und ihr Denken werden in diesem Band charakterisiert und philosophiegeschichtlich eingeordnet.
Schlagworte
Ziegler Pieper Bieri Bochenski Piaget Binswanger Portmann Kropotkin Bakunin Hegel Pestalozzi Paracelsus Nietzsche Rousseau- 11–14 Einleitung 11–14
- 15–18 I. Mittelalter 15–18
- 33–60 III. Aufklärung 33–60
- 99–156 V. 20. Jahrhundert 99–156
- 157–160 Anmerkungen 157–160
- 161–220 Anhang 161–220