Zusammenfassung
Mehr als 21 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Zuwanderungsgeschichte. Was muss sich ändern, damit sie genauso wahrgenommen und behandelt werden wie die Mehrheitsbevölkerung, sie die gleichen Chancen auf Teilhabe erhalten – und damit Vielfalt als gesellschaftliche Norm und nicht als Abweichung begriffen wird? Aus unterschiedlichen Perspektiven nähert sich dieser Band der aktuellen Diskussion über Diskriminierung und Rassismus – entlang von Fragen zum Umgang mit Erinnerungskultur, zu künstlicher Intelligenz und Bildungschancen oder zum Verständnis von Heimat und Identität.
Zu Wort kommen Persönlichkeiten aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen: der Punkrocksänger Sammy Amara, die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, der Schriftsteller Ilija Trojanow, die Digitalethikerin Lorena Jaume-Palasí, der Schauspieler und Produzent Tyron Ricketts, der Ex-Werber Amir Kassaei, die TV-Moderatorin Isabel Schayani sowie Suat Yilmaz, Koordinator der kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Das Vorwort steuert die Schriftstellerin und Georg-Büchner-Preisträgerin Terézia Mora bei.
Schlagworte
Diskriminierung Herkunft Einwanderungsgesellschaft Rassismus Gesellschaft Rollenbilder Bildungschancen Zuwanderung Migration Identität Zusammenleben Erinnerungskultur Biografie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–14 Vorwort 9–14
- 27–42 Farbe bekennen 27–42
- 43–58 Grenzgänge 43–58
- 59–76 Das Fremde lernen 59–76
- 93–110 Echo der Erinnerung 93–110
- 111–128 Neue Rollenverteilung 111–128
- 129–144 Was am Ende zählt 129–144
- 145–162 Freiheit für das Ich 145–162
- 163–164 Die Fotokünstlerin 163–164