Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel

doi:10.30820/9783898064460

Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel

Altersspezifik und Geschlechterrollen

Reihe: Forschung Psychosozial

1. Auflage 2006

Kein Zugriff

doi.org/10.30820/9783898064460
ISBN print: 978-3-89806-446-0
ISBN online: 978-3-8379-6871-2
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Unsere Gesellschaft ist in einem rasanten Wandlungsprozess begriffen. Welche Auswirkungen hat dieser auf gesundheitliche sowie gesundheitspolitische Fragen? Wohin entwickelt sich das Verhältnis zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin? Was bedeutet in diesem Zusammenhang die »Kundenorientierung« aufseiten der Patienten? Gibt es weiterhin den so genannten Sozialschicht-Gradienten? Wie hängen diese Entwicklungen mit dem Älterwerden der Menschen und mit neu definierten Geschlechterrollen zusammen? Zu diesen vielfältig miteinander verflochtenen Fragen gibt dieser Band aktuelle Informationen; er beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven die psychologischen und soziologischen Prozesse, die sich aus diesen Wandlungsprozessen ergeben. Die hier versammelten Beiträge beschränken sich nicht auf einen einzigen Gegenstandsbereich, sondern gewinnen durch die Breite der Themen ein eigenes Profil.

Schlagworte

Gesundheitswesen Gesundheit Psychologie Geschlechterrollen Alter Sozialwissenschaft

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
11–60 Demografische Entwicklung und Gesundheit 11–60
- 11–28 Was kann die Medizinsoziologie zum gesunden Altern beitragen? Johannes Siegrist Johannes Siegrist 11–28
- 29–46 Gesundheit im Alter: Die Bedeutung von Körpererleben, Körperbeschwerden und psychischen Anpassungsprozessen an den alternden Körper Thomas Gunzelmann, Aike Hessel Thomas Gunzelmann, Aike Hessel 29–46
- 47–60 Kinderwunsch in der Paarinteraktion: Determinanten, Kommunikation und Zusammenhang mit Rollenerwartungen Yve Stöbel-Richter, Hendrik Berth, Andreas Hinz Yve Stöbel-Richter, Hendrik Berth, Andreas Hinz 47–60
61–106 Gesellschaftliche Determinanten für Gesundheit 61–106
- 61–77 Alters- und Geschlechtsabhängigkeit von Sozialschichtindikatoren sowie deren Bedeutung für Zusammenhänge zwischen Sozialschicht und Gesundheit Andreas Hinz, Yve Stöbel-Richter Andreas Hinz, Yve Stöbel-Richter 61–77
- 78–92 Geschlechterdifferenzen in den Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit. Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie Hendrik Berth, Peter Förster, Katja Petrowski, Yve Stöbel-Richter, Friedrich Balck Hendrik Berth, Peter Förster, Katja Petrowski, Yve Stöbel-Richter, Friedrich Balck 78–92
- 93–106 Arztberuf im Wandel? Geschlecht, Gesundheit und berufliche Belastung Dorothee Alfermann, Jeannine Stiller Dorothee Alfermann, Jeannine Stiller 93–106
107–200 Ausgewählte Patientengruppen 107–200
- 107–123 Durch Dick und Dünn – Ess-Störungen und Adipositas im demografischen und soziokulturellen Wandel Uwe Berger, Jenny Rosendahl, Bernhard Strauß Uwe Berger, Jenny Rosendahl, Bernhard Strauß 107–123
- 124–143 Die geschlechtsspezifische Erfassung körperlicher Beschwerden bei PsychotherapiepatientInnen mit dem „Gießener Beschwerdebogen“ (GBB) von Brähler & Scheer Cornelia Albani, Gerd Blaser, Ulrike Rietz, Thomas Villmann, Michael Geyer Cornelia Albani, Gerd Blaser, Ulrike Rietz, Thomas Villmann, Michael Geyer 124–143
- 144–158 Die Paardynamik bei der Lebendorganspende im Gießen-Test Oliver Decker, Merve Winter Oliver Decker, Merve Winter 144–158
- 159–178 Das Gesundheitssystem im Wandel –demografische und medizinische Aspekte der Patientenbeteiligung am Beispiel der Tumorbehandlung Jochen Ernst, Reinhold Schwarz Jochen Ernst, Reinhold Schwarz 159–178
- 179–200 Patientenzufriedenheit: Abhängigkeit von Alter und Geschlecht Christiane Bleich, Silke Pawils, Uwe Koch Christiane Bleich, Silke Pawils, Uwe Koch 179–200
201–239 Einstellung zur Gesundheit und gesundheitsepidemiologische Forschung 201–239
- 201–214 Typen des Gesundheitsverhaltens in der deutschen Bevölkerung – Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter dem Blickwinkel von Alter und Geschlecht Christina Schröder, Harry Schröder Christina Schröder, Harry Schröder 201–214
- 215–229 Sollte man die finanziellen Mittel für die Behandlung psychischer Erkrankungen kürzen? Matthias C. Angermeyer, Herbert Matschinger, Georg Schomerus Matthias C. Angermeyer, Herbert Matschinger, Georg Schomerus 215–229
- 230–239 Nutzen und Grenzen von Repräsentativerhebungen zur Gesundheitsthematik Andreas Hinz Andreas Hinz 230–239
240–247 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 240–247

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