Zusammenfassung
Die fokusbasierte Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie (ESKP-f) ist ein psychodynamisches Verfahren, das helfen soll, die belastete Beziehung zwischen Eltern und Kind zu verbessern. Auslösende Faktoren für diese Entwicklungsprobleme können psychische Symptome des Kindes und/oder der Eltern sein. Die Kurzzeittherapie erstreckt sich über zwölf Sitzungen und kann im ambulanten, aufsuchenden und stationären Setting angewendet werden. Die Autorinnen skizzieren Kernkonzepte, Phasen und Interventionen der ESKP-f. Sie zeigen, wie das normalerweise langfristig ausgerichtete Verstehen der Psychodynamik nach den ersten drei Sitzungen zu einem Behandlungsfokus verdichtet wird. Anhand von Fallbeispielen und praxisnahen Arbeitsmaterialien erhalten Therapeutinnen und Therapeuten Anleitung und Orientierung für die anspruchsvolle Arbeit mit Säuglingen, Kleinkindern und ihren Familien. Ein klar umschriebenes Modell zur Reflexion der Erkenntnisse im Rahmen einer sogenannten Fokuskonferenz hilft, auch bei beunruhigenden Themen, Behandlungssicherheit zu entwickeln.
Schlagworte
ESKP-f Einführung Anleitung Baby Beziehung Bindung Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie Fallbeispiel Fokusbasiert frühkindlich- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–9 Vorwort 9–9
- 13–16 Einleitung 13–16
- 101–140 6 Kommentierte Behandlungsbeispiele aus der ambulanten, aufsuchenden und stationären ESKP-f 101–140
- 199–214 Anhang: Arbeitsblätter 199–214
- 215–234 Literatur 215–234
5 Treffer gefunden
- „... , »Triadifikation«, und dem intrapsychischen Prozess, eine Triade zu erfahren, »Triangulierung«, unterschieden ...” „... folgend können wir Eltern-Kind-Therapien als öffnende Prozesse von Triadifika-tion und Triangulierung ...” „... und unterstützen Prozesse der Triangulierung in den Innenwelten der Eltern und der Kinder. Diese ...”
- „... , in die das Kind hineingeboren wird. Den intra-psychischen Prozess der Triangulierung zu unterstützen ...” „... wird. Die Fähigkeit der Eltern zur Triangulierung, im intrapsychischen Prozess eine Beziehung zu einem ...” „... Triangulierung deutlich. Insbesondere das Stillen und Füttern erscheinen als dialogische Prozesse, die stark ...”
- „... Motive konnten klarifiziert werden13. Triangulierende Sichtweisen wurden angeboten14. Zentraler ...”
- „... sind dabei die Prozesse von Affektabstimmung und Regulation, aber auch die Fähigkeit zur Triangulierung ...” „... Kind bedeuten wird, in einem zu engen Kokon mit der Mutter zu verbleiben, sodass eine Triangulierung ...” „... von außen und ist kaum in Trian-gulierungsprozesse eingebunden. Frau T. ist an ihrem Sohn interessiert ...”
- „... seinen Eltern gedeutet und bewertet. In diesem Prozess wird auch die Quali-tät der Triangulierung ...”