Zusammenfassung
Mit dem Konzept der Emotionellen Ersten Hilfe (EEH) wird ein neuartiger Weg der Bindungsförderung im Klinikalltag aufgezeigt. Die Autor*innen beschreiben in Theorie und Praxis, wie Fachkräfte in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen Eltern und ihre Babys dabei unterstützen, ein tragfähiges Miteinander zu etablieren. Dabei werden körperliche Zugänge genutzt, um die Emotionsregulation und Feinfühligkeit der betroffenen Eltern und der sie begleitenden Fachkräfte zu entfalten. Im Zentrum steht hierbei der Aufbau einer verkörperten Selbstanbindung, die das Sicherheitserleben und die Beziehungskompetenz aller Beteiligten rund um die erste Lebenszeit stärkt. So regen die Autor*innen Fachleute aus dem Feld der Frühprävention, Geburtshilfe, Kinderkrankenpflege, Pädiatrie, Psychotherapie und Physiotherapie zur Implementierung der EEH in ihrer Praxis an. Unter Mitarbeit von Gertraud Rastner
Schlagworte
Bindungsfähigkeit Beziehungsfähigkeit Geburt Schwangerschaft Bindung Krisenintervention Geburtstrauma Emotionelle Erste Hilfe Eltern-Säugling-Psychotherapie EEH- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–10 Geleitwort 7–10
- 11–14 Vorwort 11–14
- 15–36 I Einleitung 15–36
- 247–248 Schlusswort 247–248
- 249–253 Danksagung 249–253