Zusammenfassung
Mit einem Statut zum Ernst-E.-Boesch-Preis vom Vorstand der Gesellschaft für Kulturpsychologie und einer Laudatio von Carlos Kölbl
Mit dem Erzählen kommen grundlegende psychologische Fragen ins Spiel. Wichtige Aspekte des menschlichen Bewusstseins wie Erfahrung, Erinnerung, Denken, Imagination sind ebenso narrativ geprägt wie unsere Vorstellungen von Selbst, Identität und Zeit. Das gilt auch für unser Leben als Ganzes: Wie wir es verstehen, wie wir es leben und leben könnten – diese Fragen stellen sich nicht unabhängig von dem narrativen Gewebe unserer Kultur mitsamt all der Geschichten, die wir erzählen, die uns umgeben und in die wir verstrickt sind. So verortet Jens Brockmeier in den prägnanten Studien dieses Buches das Erzählen als Lebensform.
Schlagworte
Erzählung Kulturpsychologie Philosophie Sprache Denken Erfahrung Hermeneutik Kognition Kulturelles Verstehen Linguistik- 15–17 Vorwort 15–17
- 99–120 4 Leben und Erzählen 99–120
- 121–129 Literatur 121–129
- 130–133 Drucknachweise 130–133