Zusammenfassung
Mit dem Anspruch, einen Zugang zu Freuds metapsychologischen Schriften zu ermöglichen, hielt Alfred Lorenzer im Wintersemester 1985/1986 eine Reihe von Vorlesungen an der Frankfurter Goethe-Universität. Anschaulich und zugleich theoretisch fundiert lotet er dabei Verhältnisse von Trieb, Affekt und gesellschaftlicher Bestimmung aus und vermittelt Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Mensch und Tier und ihren jeweiligen Entwicklungen. Ausgehend von Freuds Metapsychologie öffnet sich dabei ein Panorama diverser Anknüpfungspunkte – von der Ethologie Konrad Lorenz’ über die Hermeneutik Paul Ricœurs bis hin zur Naturphilosophie und Biologie Adolf Portmanns. Sein Ziel, eine Art Gefüge von Interaktionstheorien zu entwickeln, ermöglicht gleichzeitig einen neuen und frischen Blick auf die Grundideen Freuds.
Schlagworte
Adolf Portmann Biologie Interdisziplinarität Konrad Lorenz Philosophie Psychoanalyse Sigmund Freud Wissenschaftstheorie- 7–10 Vorbemerkungen 7–10
- 11–22 1. Vorlesung 11–22
- 23–52 2. Vorlesung 23–52
- 53–66 3. Vorlesung 53–66
- 67–80 4. Vorlesung 67–80
- 81–96 5. Vorlesung 81–96
- 97–112 6. Vorlesung 97–112
- 113–126 7. Vorlesung 113–126
- 127–140 8. Vorlesung 127–140
- 141–154 9. Vorlesung 141–154
- 155–170 10. Vorlesung 155–170
- 171–184 11. Vorlesung 171–184
- 185–198 12. Vorlesung 185–198
- 199–228 13. Vorlesung 199–228
- 229–240 14. Vorlesung 229–240
- 241–251 Literatur 241–251