Psychodynamisch denken lernen
Grundlinien Psychodynamischer Psychotherapie für Ausbildung und Praxis
Zusammenfassung
Die Herausgeber:innen und Autor:innen vermitteln Grundsätzliches für die Entfaltung einer psychodynamischen Therapiehaltung und heben den Stellenwert der Selbsterfahrung hervor. Um die Dynamik von psychischen Prozessen zu konzeptualisieren, greifen sie auf die Kategorien von Konflikt, Struktur, Trauma, Entwicklung und Mentalisierung zurück. Über das Verstehen und Interpretieren von unbewussten Prozessen nähern sie sich Dialogformen und dem intersubjektiven Zusammenspiel in der therapeutischen Beziehung, um sich am Ende dem psychodynamischen Denken in Kunst, Kultur und Gesellschaft zu widmen. Der praktischen Umsetzung des psychodynamischen Denkens in der Therapie ist der Band Psychodynamisch handeln lernen gewidmet. Mit Beiträgen von Martin Altmeyer, Annekathrin Bergner, Felix Brauner, Heinrich Deserno, Gabriele Dorrer-Karliova, Rüdiger Eschmann, Günter Gödde, Ruth Großmaß, Günter Heisterkamp, Annika Huhn, Michael Klöpper, Hilde Kronberg-Gödde, Gerald Kurz, Anne Mauritz, Michael Over, Werner Pohlmann, Edith Püschel, Dieter Rau-Luberichs, Hans-Werner Rückert, Nina Scherg, Markus Schirpke, Jann E. Schlimme, Silvia Schneider, Ulrich Schultz-Venrath, Petra Schulze Wilmert, Inge Seiffge-Krenke, Peter Theiss-Abendroth, Ralf T. Vogel, Amely Wahnschaffe, Tilman Watzel und Hans-Jürgen Wirth.
Schlagworte
Dialogformen Verstehen Therapiehaltung Therapeutische Beziehung Psychotherapeutische Haltung Psychotherapeutenausbildung Beziehungsgestaltung Selbsterfahrung Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie Psychodynamische Psychotherapie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–14 Vorwort 9–14
- 93–180 Teil II – Der Stellenwert der Selbsterfahrung in der psychodynamischen Ausbildung und Praxis 93–180
- 183–288 Teil III – Die unbewusste Dynamik von psychischen Prozessen konzeptualisieren lernen 183–288
- 317–340 Vom Kritzel zum Selfie 317–340
- 439–454 Psychoanalyse und Film 439–454
- 493–496 Einführung zu den Essays 493–496