Subjektbildung und Gesellschaft
Beiträge zu Gruppenanalyse, Psychoanalytischer Pädagogik und Kritischer Theorie
Zusammenfassung
Wie vollzieht sich Subjektbildung im Kontext gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie lässt sich die Eigenlogik und Wechselwirkung von Subjektbildung, Gruppendynamik und gesellschaftlichen Prozessen verstehen? Was folgt daraus für die pädagogische Praxis? Und wie können emanzipatorische Spielräume in Pädagogik, Gruppenarbeit und Politik gewonnen werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Thilo Maria Naumann im Rekurs auf Kritische Theorie, Psychoanalytische Pädagogik und Gruppenanalyse mit dem Ziel, destruktive Tendenzen und kreative Potenziale zwischenmenschlicher Begegnungen in ihren gesellschaftlichen, diskursiven und affektiven Dimensionen tiefer auszuleuchten. Alle drei Schwerpunkte eröffnen dabei unterschiedliche Perspektiven auf das gleiche Thema: glücklichere Begegnungen zu ermöglichen. Durch zahlreiche Praxisbeispiele aus Psychoanalytischer Pädagogik und Gruppenanalyse wird das Wechselspiel von Subjekt, Gruppe und Gesellschaft lebendig und greifbar gemacht.
Schlagworte
Subjekt Gesellschaft Kritische Theorie Gruppenanalytische Pädagogik Psychoanalytische Pädagogik Gruppenanalyse Queer Theory Beziehungsästhetik- 15–186 I Kritische Theorie 15–186
- 293–398 III Gruppenanalyse 293–398
- 401–405 Textnachweise 401–405