Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie
Entwicklung von Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathie
Zusammenfassung
Mit einem Geleitwort von Michael Linden.
Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt: Zunächst wird mit dem Aufbau einer sicheren Bindung und selbstwertstärkenden Beziehung begonnen. Aus der Biografie wird die kindliche Überlebensstrategie (inneres Arbeitsmodell) als heute dysfunktional gewordene Überlebensregel offengelegt und durch eine Erlaubnis gebende Lebensregel ersetzt. Mit Achtsamkeit werden die Emotionsprozesse in den Fokus der Aufmerksamkeit geholt und mit dem Emotion Tracking in der Tiefe erfahren und reflektiert. Schließlich wird die Stagnation der Entwicklung behoben, indem der Schritt von den nicht-mentalisierten (impulsiven oder affektiven) Stufen auf die mentalen Stufen (Selbstwirksamkeit und Empathie) gefördert wird.
Schlagworte
integrative Verhaltenstherapie Mentalisierung Metakognition Theory of Mind Entwicklung als Therapie Emotion Tracking Überlebensregel Empathiefähigkeit Bindungssicherheit Selbstwirksamkeit- 13–14 Geleitwort 13–14
- 15–20 Vorwort 15–20
- 21–96 Theorie 21–96
- 21–46 1 Neurobiologie 21–46
- 115–168 4 Fallkonzeption 115–168
- 207–254 2 Akzeptanz 1 207–254
- 255–292 3 Akzeptanz 2 255–292
- 293–326 4 Mentalisierung 1 293–326
- 327–364 5 Mentalisierung 2 327–364
- 365–416 6 Entwicklung 1 365–416
- 417–460 7 Entwicklung 2 417–460
- 493–511 Literatur 493–511