Zusammenfassung
Wie lässt sich das gegenwärtige Unbehagen in der Kultur beschreiben und verstehen? Welche Spuren hinterlässt es in unserer Welt, in unserer Gesellschaft und Politik? Die BeiträgerInnen spüren Verbindungslinien zwischen Freuds Essay Das Unbehagen in der Kultur und der Gegenwart nach. Dabei zeigen sie aus unterschiedlichen Blickrichtungen, wie Freuds Überlegungen aufgegriffen und weitergedacht werden können, und machen das Unbehagen sichtbar, sowohl im Wandel der Gesellschaft als auch in seinen gegenwärtigen Ausprägungen: in der modernen Arbeitswelt, im Politischen sowie in der aktuellen Coronakrise. Sie bieten dabei nicht nur vielfältige Perspektiven auf die Gegenwart, sondern eröffnen auch neue Wege für die Zukunft. Mit Beiträgen von Markus Brunner, Gianluca Crepaldi, Bekir Ismail Doğru, Lutz Eichler, Markus Fäh, Jan Hahndorf, Gordana Jovanović, Helga Klug, Alexandra Moritz, Thomas Pröll, Anna Schor-Tschudnowskaja und Julia Skip-Schrötter.
Schlagworte
Freud Politik Political Correctness Corona Arbeit Migration Gesellschaft Psychoanalyse Kulturtheorie Kultur- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Editorial 7–12
- 13–100 Zeitdiagnosen 13–100
- 101–124 »Political Correctness« 101–124
- 201–224 Und wo bleibt der Eros? 201–224