Zusammenfassung
Popkulturelle Narrative bieten einen niederschwelligen, kreativen und unmittelbar emotional bedeutsamen Zugang zum Denken und Fühlen von Patient*innen. Durch die gemeinsame Analyse bekannter Geschichten und die daraus abgeleiteten individuellen Metaphern und Erkenntnisse kann eine gemeinsame, verbindende Sprache für den psychotherapeutischen Prozess gefunden werden.
Anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht Niklas Gebele, wie das Interesse an für PatientInnen bedeutsamer Popkultur – Filme, Serien, Literatur, Games und Musik – eine vertrauensvolle und als wertschätzend erlebte therapeutische Beziehung fördert. Er motiviert Therapeut*innen zum kreativen Ausprobieren und Weiterentwickeln der eigenen psychotherapeutischen Technik und zeigt Möglichkeiten der soliden Fundierung eines solchen Vorgehens in anerkannten psychotherapeutischen Richtlinienverfahren auf.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–24 I Einleitung 11–24
- 133–145 Literatur 133–145