Kurz-Psychotherapie mit Sprechstundenkarten
Wirksame Interventionen bei Depression, Angst- und Zwangserkrankungen, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz
Zusammenfassung
Jenseits der Richtlinienpsychotherapie benötigen Psychiatrische Kliniken, Ambulanzen und Praxen kurze Interventionen, die im 20-Minuten-Setting der Sprechstunde und der Klinikvisite wirksam einsetzbar sind und die beim nächsten Gespräch nahtlos weitergeführt werden können. Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie PKP bietet evidenzbasierte störungsspezifische Psychotherapie bei Depression, Angst, Zwang, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz.
Serge K.D. Sulz gibt eine Einführung in und einen Überblick über die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie und verbindet dabei die Störungs- und Therapietheorie mit der Praxis. Er verdeutlicht, dass eine systematische psychotherapeutische Behandlung durch kurze Interventionen möglich ist, die aufeinander aufbauen. Sprechstunden- oder Therapiekarten stellen dabei einen zentralen Bestandteil dar und führen durch die Behandlung. Diese können sowohl in 24 x 20-Minuten-Settings als auch in 12 x 50-Minuten-Sitzungen eingesetzt werden. Der Autor bietet einen Praxisleitfaden, der hilft, sofort die richtigen Interventionen wirksam einzusetzen.
Unter Mitarbeit von Julia Antoni, Stephanie Backmund-Abedinpour, Beate Deckert, Richard Hagleitner, Petra Jänsch, Gerd Laux, Susanne Schober und Miriam Sichort-Hebing
Schlagworte
Abhängigkeit Alkohol Angsttherapie Anst chronischer Schmerz Depression Depressionstherapie Intervention Klinik Kurz-Psychotherapie- 13–16 Einführung 13–16
- 17–52 I Theorie 17–52
- 53–200 II Praxis 53–200
- 79–102 3 PKP bei Depression 79–102
- 201–216 III Forschung 201–216
- 201–204 1 Einleitung 201–204
- 215–216 5 Fazit 215–216
- 217–224 IV Ausbildung 217–224
- 225–233 Literatur 225–233