Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen
Kritische Reflexionen zum Krieg als Gesellschaftszustand
Zusammenfassung
Krieg ist spürbar und zeigt Spuren, auch im Frieden: als überlieferte Erfahrung der Nachkriegsgenerationen oder als kriegerischer Gesellschaftszustand im Alltag. Durch Utopien können wir den Blick für alternative, vernünftige Zustände öffnen.
Die Autor*innen tragen zu dieser Menschheitsaufgabe bei, indem sie zeigen, wie wir mit friedlichen, demokratischen Mitteln für Gerechtigkeit und humanistische Werte eintreten können. Sie analysieren den »Krieg als Gesellschaftszustand«, der sich in normativen Ordnungen des Lebens, Handelns und Denkens manifestiert. Der Band bietet die Möglichkeit, sich systematisch Hintergrundwissen zur Thematik anzueignen: Aktuelle Forschungsergebnisse sind kombiniert mit praktischen Erfahrungen und Argumentationslinien aus Sozialwissenschaften, Psychologie, Erziehungswissenschaften und Behindertenpädagogik.
Mit Beiträgen von Aisha-Nusrat Ahmad, Simone Danz, Thomas Gebauer, Friedhelm Hengsbach, Wolfgang Jantzen, Anne Jung, Phil C. Langer, Patrizia Tolle und Harald Welzer
Schlagworte
Angst Behindertenpädagogik Erziehungswissenschaften Gesellschaft Kriegserfahrung Kriegsflüchtlinge Kriegstraumata Politikwissenschaften Psychologie Sonderpädagogik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 109–144 Keine Zukunft. Nirgends 109–144