Persönlichkeitsentwicklung und Digitales Rollenspiel
Gaming aus psychoanalytisch-pädagogischer Sicht
Zusammenfassung
Digitale Rollenspiele wirken sich auf die Persönlichkeitsentwicklung ihrer SpielerInnen aus. Katharina Mittlböck setzt sich damit und mit dem Akt des Spielens aus psychoanalytischer Sicht auseinander: Durch das Eintauchen ins Gameplay können einst internalisierte Repräsentanzen von Objekt und Selbst auf Avatare respektive Spielszenen übertragen werden. Interaktionen mit Avataren eröffnen Chancen zur Modifikation dieser Internalisierungen. Sie sind somit als Akt der Persönlichkeitsentwicklung einzustufen. Diese Erkenntnis bildet eine Basis für ein besseres Verständnis des gesellschaftlich relevanten Phänomens »Digitales Rollenspiel« sowie für die künftige Entwicklung psychoanalytisch-pädagogischer Konzepte in den Bereichen Bildung und Therapie.
Schlagworte
Game Studies Play & Learn Psychoanalyse Pädagogik Digitale Spiele Games Rollenspiel spielen Übertragung- 9–26 Einleitung 9–26
- 97–108 Spielen mit der Angst 97–108
- 139–140 Conclusio 139–140
- 141–144 Ausblick 141–144
- 145–157 Literatur 145–157