Zusammenfassung
Ralf Zwiebel erläutert zentrale Grundannahmen psychoanalytischen Denkens und Handelns und legt dar, wie diese diesseits und jenseits des klinischen Feldes angewendet werden können. Dort, wo Zwiebel die analytische Behandlung verlässt, nimmt er die Couch als inneres Bild mit. Die psychoanalytische Herangehensweise entfaltet so über die engen Grenzen der Therapiesituation hinaus eine enorme Reichweite. Der Autor ergründet die Beziehung von Psychoanalyse und Buddhismus etwa am Beispiel der Achtsamkeit oder der Bedeutung von Vergänglichkeit. Er interpretiert Filme wie Pleasantville (1998) oder Wie im Himmel (2004) anhand seines psychoanalytischen Modells, hinterfragt das Selbstverständnis von PsychoanalytikerInnen und zeigt klinische und didaktische Aspekte der Psychoanalyse auf.
Schlagworte
Behandlungssituation Supervision Filmpsychoanalyse Buddhismus Psychoanalyse Achtsamkeit Spiritualität- 7–32 Zur Einführung 7–32
- 7–10 Vorwort 7–10
- 33–128 Klinisches 33–128
- 129–228 Filmpsychoanalytisches 129–228
- 229–306 Meditatives 229–306
- 307–388 Didaktisches 307–388
- 389–398 Literatur 389–398
- 399–407 Textnachweise 399–407