Zusammenfassung
Stillen gilt als das Natürlichste der Welt und doch ist es für viele Frauen mit Stress und Konflikten verbunden. Auf der Suche nach den Gründen entfaltet Ursula Henzinger eine Kulturgeschichte des Stillens. Dabei betrachtet sie die unterschiedlichen Frauen- und Mutterbilder, Stillmythen und Ammenmärchen sowie die Mutter-Kind- und Vater-Kind-Beziehung aus historischer und soziologischer Perspektive. So zeigt Henzinger, welche Bedeutung das Stillen für die Bindung von Eltern und Kind hat, welche emotionalen Herausforderungen es für stillende Mütter zu bewältigen gibt und wie Eltern bewusster mit eigenen Ambivalenzen, Schwächen und Stärken umgehen können.
Schlagworte
Säugling Psychoanalyse Bindung Humanethologie Kulturgeschichte Beratung Therapie Baby Eltern-Kind-Beziehung Elternschaft- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–20 Einleitung 15–20
- 245–252 Literatur 245–252
- 253–263 Register 253–263