Zusammenfassung
Wie stehen Frauen und Männer zueinander? Was verbindet und was trennt die Geschlechter? Theorien zur Geschlechtsidentität sind in einem steten Wandel begriffen: von der Dichotomie der Geschlechter bis zum Genderdiskurs, von Freud bis Butler. Einigkeit besteht heute darin, dass Geschlechtsidentität das Resultat einer komplexen Interaktion zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Faktoren ist.
Auch die psychoanalytische Theorie und Praxis hat sich stets mit dem Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit, deren Entwicklung und Verhältnis zueinander befasst. Vor diesem Hintergrund erkunden die Autorinnen und Autoren die Rollen von Mann und Frau. Mit dem Ziel, die Bedeutung der Generativität für das Geschlechterverhältnis besser zu verstehen, wird außerdem die Relevanz von inneren und äußeren Vätern und Müttern für die Entwicklung des Individuums betrachtet.
Mit Beiträgen von Manfred Beutel, Elmar Brähler, Sabine Cassel-Bähr, Michael J. Diamond, Klemens Färber, Astrid Gabriel, Georg R. Gfäller, Lily Gramatikov, Bernd Heimerl, Mathias Hirsch, Wulf Hübner, Elisabeth Imhorst, Ludwig Janus, Gisela Klinckwort, Berthold König, Helga Krüger-Kirn, Marianne Leuzinger-Bohleber, Ursula Mayr, Hans-Geert Metzger, Volker Münch, Michael Pavlović, Ilka Quindeau, Christian Roesler, Susanne Rothmaler, Christiane Schrader, Mary Target, Ana Nanette Tibubos, Ann-Madeleine Tietge, Sieglinde Eva Tömmel, Susanne Walz-Pawlita, Hans-Jürgen Wirth und Jakoba Wochinger-Behrends
- 9–12 Einleitung 9–12
- 92–104 Der bimorphe Sexus 92–104
- 247–262 Frauen und Macht 247–262
- 263–274 Männer und Macht 263–274
- 369–390 Ekel im Auge des anderen 369–390